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Nachlese: Regulatoren sollten auch sagen, warum man die oder jene Regulierung braucht (Christian Drastil)

Um 13:18 liegt der ATX mit +0.30 Prozent im Plus bei 3337 Punkten (Ultimo 2023: 3435, -2.85% ytd). Topperformer der PIR-Group sind Rosenbauer mit +3.08% auf 30.1 Euro, dahinter Flughafen Wien mit +1.89% auf 49.925 Euro und Palfinger mit +1.76% auf 24.525 Euro. Zum Vergleich der DAX: 16549 (+0.76%, Ultimo 2023: 16751, -1.21% ytd).

Die Jänner-Ausgaben des #gabb sind präsentiert von IRW-Press (Podcast mit IRW-Chef Joe Brunner hören: https://audio-cd.at/page/podcast/4932/ ), eine aktuelle News betrifft Verses: Verses und Analog gehen Partnerschaft hinsichtlich Entwicklung von Smart-City-Infrastruktur für VAE ein

Nachlese Podcast Mittwoch: - Audio Link zur Folge : Hören: Hören: https://audio-cd.at/page/podcast/5221/ , alle unter http://www.audio- cd.at/wienerboerseplausch .

- am Mittwoch fand das Zertifikate Jahresopening in der Wiener Börse statt. Börse-Hausherr Christoph Boschan hat da in einer - wohl spontanen - Rede weit ausgeholt und gemeint, dass das Pendel in Richtung Regulierung und Bürokratie mittlerweile viel zu weit ausgeschlagen habe. Aktuell sei es wieder besonders arg, als Chef eines mittelgrossen Infrastrukturunternehmens dürfte man auch eine Erwartungshaltung an die Regulierung haben. Und nicht nur: Was richtet es an? Wieviel Schaden haben wir? Wir gehen wir es an? Sondern auch: Was bringt es uns oder irgendwem sonst? Und vor allem: Was können wir daraus lernen? Darauf würde es längst keine Antworten und auch keine Erklärungen mehr geben. Das „Warum tun wir das? Was ist denn überhaupt das Problem?“ bleibt schleierhaft. Regulierer müssten zudem die Probleme und Ursachen für den Aufwand nennen und evaluierbar machen. Freilich macht man alles, was vorgeschrieben wird, aber der Beigeschmack wird fader. Alle Kapitalmarktinitiativen gehen in die Richtung „Kapitalmarkt gut“, aber das wars. Keine Ziele, keine messbaren Logiken. Das bringe einen zur Verzweiflung. Ich sage, danke Christoph! Ich hab diese Worte nicht bestellt, aber man hat gemerkt, dass sie aus dem Herzen kommen. Und ich finde, dass diejenigen, die sagen „Kapitalmarkt schlecht“ (Ideologie oder sonstwas) schön langsam die Besseren sind als jene, die sagen „Wir brauchen Kapitalmarkt“, aber trotzdem nur zerstörerische Aktionen setzen
O-Ton Christoph: Die letzten Minuten von https://audio-cd.at/page/podcast/5221/

(Der Input von Christian Drastil für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 18.01.)

(18.01.2024)


Bildnachweis

1. mind the #gabb

mind the #gabb



Um 13:18 liegt der ATX mit +0.30 Prozent im Plus bei 3337 Punkten (Ultimo 2023: 3435, -2.85% ytd). Topperformer der PIR-Group sind Rosenbauer mit +3.08% auf 30.1 Euro, dahinter Flughafen Wien mit +1.89% auf 49.925 Euro und Palfinger mit +1.76% auf 24.525 Euro. Zum Vergleich der DAX: 16549 (+0.76%, Ultimo 2023: 16751, -1.21% ytd).

Die Jänner-Ausgaben des #gabb sind präsentiert von IRW-Press (Podcast mit IRW-Chef Joe Brunner hören: https://audio-cd.at/page/podcast/4932/ ), eine aktuelle News betrifft Verses: Verses und Analog gehen Partnerschaft hinsichtlich Entwicklung von Smart-City-Infrastruktur für VAE ein

Nachlese Podcast Mittwoch: - Audio Link zur Folge : Hören: Hören: https://audio-cd.at/page/podcast/5221/ , alle unter http://www.audio- cd.at/wienerboerseplausch .

- am Mittwoch fand das Zertifikate Jahresopening in der Wiener Börse statt. Börse-Hausherr Christoph Boschan hat da in einer - wohl spontanen - Rede weit ausgeholt und gemeint, dass das Pendel in Richtung Regulierung und Bürokratie mittlerweile viel zu weit ausgeschlagen habe. Aktuell sei es wieder besonders arg, als Chef eines mittelgrossen Infrastrukturunternehmens dürfte man auch eine Erwartungshaltung an die Regulierung haben. Und nicht nur: Was richtet es an? Wieviel Schaden haben wir? Wir gehen wir es an? Sondern auch: Was bringt es uns oder irgendwem sonst? Und vor allem: Was können wir daraus lernen? Darauf würde es längst keine Antworten und auch keine Erklärungen mehr geben. Das „Warum tun wir das? Was ist denn überhaupt das Problem?“ bleibt schleierhaft. Regulierer müssten zudem die Probleme und Ursachen für den Aufwand nennen und evaluierbar machen. Freilich macht man alles, was vorgeschrieben wird, aber der Beigeschmack wird fader. Alle Kapitalmarktinitiativen gehen in die Richtung „Kapitalmarkt gut“, aber das wars. Keine Ziele, keine messbaren Logiken. Das bringe einen zur Verzweiflung. Ich sage, danke Christoph! Ich hab diese Worte nicht bestellt, aber man hat gemerkt, dass sie aus dem Herzen kommen. Und ich finde, dass diejenigen, die sagen „Kapitalmarkt schlecht“ (Ideologie oder sonstwas) schön langsam die Besseren sind als jene, die sagen „Wir brauchen Kapitalmarkt“, aber trotzdem nur zerstörerische Aktionen setzen
O-Ton Christoph: Die letzten Minuten von https://audio-cd.at/page/podcast/5221/

(Der Input von Christian Drastil für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 18.01.)

(18.01.2024)


Bildnachweis

1. mind the #gabb

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