Das Unternehmen mit Uhrvertrauen. MWB Watches neu an der Wiener Börse: "Von Fälschungsdetektiven zu Händlern von Luxusuhren"
01.07.24
Von Fälschungsdetektiven zu Händlern von Luxusuhren: Die beiden Vorstände Leon Schelske und Robin Haas haben ihr Münchner Unternehmen MWB Watches nun an die Wiener Börse gebracht. Was macht eine Luxusuhr als Anlageobjekt so interessant? Robin Haas: "Wenn man sich Uhren auf lange Sicht anschaut, dann haben sie so gut wie alles übertroffen. Sie sind wahnsinnig wertbeständig." CEO Leon Schelske: "Wir sind die Anlaufstelle für das gesamte Thema rund um die Uhr bei An- und Verkauf." Der Umsatz verdoppelte sich auf 10 Mio. Euro im Jahr 2023. Wie genau verdient MWB Geld? "Ein Großteil liegt im Kommissionsgeschäft und bei den Suchaufträgen." Das Unternehmen generiert ebenso Geld mit Reparaturaufträgen und Keramikversiegelungen. Der Gang an die Wiener Börse im Segment direct market plus zum 1. Juli 2024 bringt Cash für weitere Investitionen (Marketing, IT, z.B. KI-Erkennung von Fälschungen). "Wir rechnen damit, auch weiter profitabel zu sein."