UBM-CEO Thomas G. Winkler zum aktuellen Käuferstreik: "Es ist noch immer ein Abstand zwischen dem was Verkäufer und Käufer wollen. Meine Schätzung ist, dass etwa 20 Prozent zwischen den Preisvorstellungen liegen. Es wird spannend, wann und vor allem wie sich diese Situation auflösen wird."
Zu den Rahmenbedingungen: „Wir haben eine komplexe und paradoxe Lage. Einerseits steigende Leerstände und andererseits steigende Nachfrage nach neuem Büroraum. Am besten sieht man das bei unserem Timber Pioneer. In Frankfurt gibt es ca. 1 Mio. qm Leerstand, aber wir konnten 10.000 qm im Timber Pioneer vermieten, weil die Unternehmen in Kontinentaleuropa scheinbar alles tun, um die Mitarbeitenden wieder ins Office zu bekommen. Aufgrund der hybriden Arbeitsweise reduzieren die Unternehmen ihre Quadratmeter und suchen nach neuem und bestem Büroraum. Wir haben im Timber Pioneer jüngst auch einen Letter of Intent abgeschlossen, damit wäre das Gebäude dann voll vermietet."
Zum aktuellen Fokus: "Wir halten das Geld zusammen und haben den Fokus auf das Cashmanagement. Unser Fokus liegt aktuell zudem auf dem Bereich Wohnen, weil dieser finanzierbarer ist."
Zu einer möglichen geografischen Expansion: "Nein, denn eine geografische Expansion in einer Krisensituation erhöht das Risiko zusätzlich."
https://boersenradio.at/page/brn/42125/
(Der Input von boersen radio.at für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 26.05.)
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