Im boersenradio-Interview sagt Marinomed-CEO Andreas Grassauer zu den allgemein steigenden Kosten: Die in den Carrageen-Produkten verwendete Rotalgen sind das geringste Problem, eher noch schlagen die Produktionskosten sowie die Verpackung aus Glas zu Buche. Es muss sich aber für alle in der Kette auszahlen. Der größte Profiteur hinsichtlich Margen ist der Retail-Verkäufer, also die Apotheke, die machen auch den Großteil der Vermarktung. Dann gibt es noch die Vermarktungsfirmen in den verschiedenen Ländern, die müssen das Produkt bewerben, den Außendienst bezahlen und die Logistik und die Supplychain in ihrem Land zur Verfügung stellen. Von unserer Seite kommt noch der Produzent dazu, wir lassen das Produkt ja produzieren. Wir selbst verstehen uns als Großhändler, der die Technologie und die Großhandelsmarge hat. Für das, was man mit einer kleinen feinen Mannschaft bewältigen kann, sind unsere Margen in Ordnung.
Zum Patent: Wir haben das Patent, es gibt aber mehrere Partner in Europa, die für untschiedliche Produkte eine Produkt-Vertriebs-Lizenz haben.
Zur Produktion: Husten Schnupfen Heiserkeit ist nach den Lockdowns zurück und Corona ist auch noch da. Wir haben ca. sechs Monate Vorlaufzeit für die Produkte und legen uns ein Lager an, um den Bedarf in Zukunft decken zu können. Die Rotalgen kann man sich gut auf Lager legen.
Zu den Aussichten: Wir könnten auch ohne Kapitalerhöhung unser Ziel erreichen, profitabel zu werden. Kurzfristig muss man sich über die Marinomed keine Sorgen machen.
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(Der Input von boersen radio.at für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 26.08.)
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