Frequentis-CEO Norbert Haslacher im börsenradio-Interview zum Aktienkurs: Wird sind stolz darauf, dass der Kapitalmarkt das was wir tun so wertschätzt. Es ist auch die gute Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen draussen am Feld, die uns die Zahlen in die Hand geben, die wie dann reporten dürfen. Aber unser Geschäftsfeld ist auch sehr resilient. Wir arbeiten für sicherheitskritische Behörden und da gibt es Megatrends, die alle intakt sind. Und das ist das, was der Kapitalmarkt gesehen hat.
Zu den Zahlen: Wir knacken gerade die halbe Milliarde an Auftragsbestand. Das gibt uns mittel- bis langfristig eine Sicherheit. Auch in diesem Jahr erwarten wir ein besseres Jahr in Hinblick auf Orders und Revenue. Dass das EBIT im Halbjahr negativ ist ist für uns normal, es war eher die Ausnahme, dass es im Vorjahr positiv war. Das Geschäft ist zyklisch, die Behörden wollen am Jahresende die Aufträge abschließen und die Projekte beenden.
Zu den Aufträgen: Es sind beide Bereiche, Air Traffic Management (ATM) und Public Safety & Transport, gewachsen. Im ATM-Bereich spielen die Akquisitionen eine Rolle. Aber auch organisch sind wir 4,3 Prozent gewachsen.
Zu den Lieferketten: Es ist natürlich eine Herausforderung, speziell wenn es um Standard-Hardware geht. Wir haben unsere Lager aufgefüllt, damit wir auch kurzfristig lieferfähig sind. Wir sind ja im sicherheitskritischen Bereich tätig und da dürfen die Systeme nie ausfallen. Und wir haben immer schon in dem Bereich, in dem wir Hardware produzieren die Hardware auf Lebenszeit gekauft.
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(Der Input von boersen radio.at für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 23.08.)
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