Reingehört bei S Immo: S Immo CEO Bruno Ettenauer geht im Interview mit Börsenradio.at auf die Situation rund um eine im Raum stehende Übernahme durch die CPI Group ein. Bekanntlich gibt es bei der S Immo eine Stimmrechtsbegrenzung von 15 Prozent. Das heisst, die CPI Group, die derzeit direkt 16 Prozent und indirekt 26 Prozent über die Immofinanz hält, ist auf der Hauptversammlung mit 15 Prozent der Stimmen begrenzt. "Das ist ein Schutz für die Minderheitsaktionäre", erklärt Ettenauer. Die CPI Group will diese Höchst-Stimmrechtsbegrenzung in einer a.o. HV nun aufheben lassen. Bei Beschlussfassung muss ein Übernahmeangebot erfolgen. "Wir müssen nun die Konsequenzen, auch in Hinblick auf die Restaktionäre, prüfen und schauen, ob die Interessen aller Aktionäre abgedeckt sind", sagt Ettenauer in Hinblick auf eine mögliche Einberufung einer a.o. HV. Die Schwierigkeit sei auch, dass eine a.o HV in zeitlicher Nähe zu der eigentlichen Jahres-Hauptversammlung kommen würde. "Die CPI hat uns eine Verhandlung angeboten, in die wir nun eingetreten sind", verrät Ettenauer. Diese Verhandlungen seien allerdings noch nicht abgeschlossen. Grundsätzlich verwehrt er sich nicht gegen eine mögliche Übernahme. "Es kommt sehr auf den Preis an. Ich würde mich nicht dagegen wehren, wenn es im Interesse der Gesellschaft und im Interesse der Aktionäre ist, und natürlich zu einem adequaten Preis erfolgt", so der CEO.
S Immo (
Akt. Indikation: 22,80 /22,90, 0,44%)
(Der Input von boersen radio.at für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 02.05.)
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