Reingehört bei Verbund. Zu den Geschäftszahlen für 2021 meint Michael Strugl, CEO Verbund, im Interview mit börsenradio.at: "Natürlich ist der Strompreis für unser Geschäft ein Werttreiber. Wir bewegen uns in einem sehr volatilen Umfeld, was für uns eine ziemliche Herausforderung ist. Aber natürlich wirken sich die hohen Strompreise auf unser Geschäft positiv aus", erklärt der CEO. Die Herausforderung sei einerseits die geringere Wasserführung, nämlich um 5 Prozentpunkte unter dem langjährigen Durchschnitt. "Das wirkt sich schon gravierend aus. Insofern besteht die Herausforderung darin, dass wir unser Erzeugungsportfolio diversifizieren müssen", so Strugl. Weiteres Wachstum soll etwa in Technologien wie Photovoltaik oder Windkraft erfolgen. Zudem habe Verbund durch Absicherungsgeschäfte, die auch an den Börsen hinterlegt werden müssen, erhöhte Liquiditätserfordernisse. "Zudem sind wir in unserem Heimmarkt ein integrierter Versorger, das heißt wir haben Endkunden, und das Endkundengeschäft ist in Zeiten wie diesen ein besonders schwieriges", zählt Strugl die Herausforderungen auf. "Auch wir werden die Preise für die Endkunden erhöhen müssen, haben das auch angekündigt. Wir tun das aber später als andere Versorger, weil wir das Ende der Heizperiode abgewartet haben", erklärt der CEO.
Verbund ( Akt. Indikation: 93,70 /93,85, -4,31%)
(Der Input von boersen radio.at für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 18.03.)
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