FACC-Finanzvorstand Ales Starek empfindet das vor einigen Wochen kommunizierte Schiedsgerichtsurteil, das eine Zahlung von ca. 30 Mio. Euro nach sich zieht, als sehr ärgerlich: "Wir haben operativ viel geleistet, die gesamte Mannschaft hat sich reingekniet und dann kommt so etwas. Wir müssen das jetzt aber abhaken und ausblenden und das im Blick behalten, was wir geschafft haben". Für ihn geht das operative Geschäft in die richtige Richtung. "Wir werden 2022 einen leichten Schritt nach vorne machen, es werden aber keine Wunder passieren. In den Jahen 2024/2025 rechnen wir damit, dass wir wieder die Größen sehen werden, die wir vor Corona gehabt haben. Unser Geschäft ist langfristig, wir denken in vielen jahren bzw. Dekaden. Und man sieht auch, dass die Leute fliegen und mobil sein wollen". Und wenn viel Potenzial in der Luftfahrt ist, dann ist auch Potenzial in der Aktie", gibt sich Starek optimistisch. Er erwartet auch aus dem Nachhaltigkeits-Aspekt einen großen Push, "weil dadurch alte Flugzeuge gegen neue ausgetauscht werden".
FACC ( Akt. Indikation: 7,80 /7,82, 0,13%)
(Der Input von boersen radio.at für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 10.12.)
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CFO Ales Starek, FACC-HV 26.6.20
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